
Du willst schneller Texte schreiben? Schneller Content erstellen für Blog, Website und Newsletter? Dann findest du hier 3 Tipps und einen einfachen Workflow, der dich mit Deep Work, Plan und Struktur schnell zum Ergebnis bringt. So schaffst du es, zügig und konzentriert deine Texte zu schreiben. Ohne Angst vorm weißen Blatt, ohne Aufschieberitis und ohne endlose Überarbeitungsschleifen.
Du kennst das, oder? Da war doch noch diese E-Mail, die ich noch lesen wollte. Oh, die finde ich gar nicht mehr. Ein klares Zeichen: Ich sollte mein E-Mail-Fach aufräumen. Und wann war ich zuletzt auf Instagram? Da müsste ich auch mal wieder schauen, was es neues gibt. Und nach Bildideen wollte ich noch suchen – vielleicht fange ich auf Pinterest an?
Und in dem Moment, wo du das liest weißt du: Das ist wie bei diesen Krimis oder Horror-Filmen, wo du genau weißt, was kommt und dem Darsteller einfach nur zurufen willst: „Tu’s nicht!“
Zu spät… die Pinterest-Falle hat zugeschnappt und dich in die endlosen Tiefen der immer neuen Ideen und Bilder gezogen. Kein Entkommen – zumindest nicht in den nächsten 60 Minuten.
Das Problem dabei: Eigentlich wolltest du diesen Text schreiben (hier kannst du Blogbeitrag, Newsletter, Website-Text oder was immer es war, einsetzen). Tja, das bleibt dann erst mal liegen. Die Aufschieberitis hat voll zugeschlagen. Ob du eines ihrer zahlreichen Opfer bist, erkennst du auch an folgenden Symptomen:
Deine Wohnung ist blitzblank aufgeräumt, die Wäsche gemacht, die Spülmaschine ausgeräumt – nur der Text ist immer noch nicht geschrieben.
Was kannst du tun? Wie schaffst du es, fokussiert und schnell zu texten?
Ohne Ablenkung und Aufschieben? Dafür mit einem guten Text und schnellen Erfolgserlebnis?
Drei Tipps für dich, um mit Plan, Workflow und Konzentration durchzustarten und Schritt für Schritt schneller deine Texte zu schreiben und Content zu erstellen.
Prokrastination, das ist das schicke Fremdwort für den schnöde Aufschieberitis. Damit du also nichts mehr auf die lange Bank schiebst, schauen wir genauer hin: Warum schiebst du überhaupt etwas auf? Weil du es nicht machen willst, klar. Aber warum ist das so?
Oft wollen wir etwas nicht machen, weil es
Gehen wir das kurz durch.
Dann ist dieser Beitrag genau das, was du brauchst. Denn die nächsten Tipps helfen dir, damit Texte schreiben auch für dich einfach wird. Mit dem Workflow, der sich dadurch ergibt, gehst du einfach alles Schritt für Schritt durch und hast hinterher deinen fertigen Text. Easy!
Oft ist uns diese Angst gar nicht bewusst und sie arbeitet im Untergrund, ohne dass wir sie als Hindernis und Grund für Blockaden erkennen. Schauen wir also genau hin: Wovor hast du Angst? Das kann zum Beispiel der Misserfolg sein: Du hast Angst, dass andere deinen Text nicht gut finden. Was tun wir dagegen? Stell dich dieser Angst. Welche auch immer es ist. Was könnte im schlimmsten Fall passieren? Was kannst du dann tun?
Und viel wichtiger: Die anderen sind kein Gradmesser. Du zählst. Deine Expertise, dein Fachwissen. Das ist es, worauf deine Kunden warten. Was Mitbewerber oder Hater sagen, ist für dich nicht wichtig. Also teile dein Wissen – und lass deine Wunschkunden nicht länger warten, nur weil du das Gefühl hast, du weißt nicht genug. Denn das ist nicht so.
Lies dazu auch diesen Beitrag: → Stress entsteht, wenn du es anderen recht machen willst
Ok, es soll Menschen geben, denen macht Schreiben keinen Spaß. Hab ich schon von gehört. Und falls du dazu gehörst: Kopf hoch, das wird wieder. Denn mit den Tipps hier kommst du nicht nur zügig zum Ziel, sondern du wirst auch Erfolgserlebnisse haben. Und das macht immer Spaß, Ehrenwort!
Deep Work bedeutet: Du gehst beim Arbeiten auf Taustation. Schalte das Handy stumm, noch besser: Lege es stumm in einen anderen Raum. Schalte am besten auch dein Festnetztelefon aus. Dieses störungsfreie Arbeiten hilft ganz wunderbar dabei, dich wirklich und komplett auf eine Sache zu konzentrieren. Probier es einfach aus – gleich bei deiner nächsten Aufgabe. Und wenn es funktioniert, dann planst und markierst du dir gleich deine Deep-Work-Sessions für die nächste Woche im Kalender.
Verstärken kannst du den Effekt noch durch so genanntes Virtuelles Co-Working. Wenn du in einer Masterminde-Gruppe bist oder anderweitig die Möglichkeit hast, dann schlage es doch einmal vor. Beim Co-Working treffen sich alle Teilnehmer zum Beispiel via Zoom. Vorher überlegt sich jeder, was er in der folgenden Stunden machen will. Dann arbeiten alle an ihrer Aufgabe. Im Idealfall gibt es einen Moderator, der kurz etwas dazu sagt und der auch auf die Zeit achtet. Während der Arbeitszeit schalten alle ihren Ton ab und los geht’s. Du wirst sehen: Mit anderen gemeinsam zu arbeiten, motiviert sehr.
Du wirst gar nicht auf die Idee kommen, etwas aufzuschieben oder dich abzulenken.
Mache dir einen Plan. Strukturiere deine Arbeit und deinen Text. So vermeidest du es, vom Thema abzuschweifen, vor einem weißen Blatt zu sitzen oder einen konfusen Text zu schreiben.
Das klingt vielleicht jetzt auf den ersten Blick mühsam und unsexy, aber glaub mir: Das ist es nicht. Ein Plan und eine Struktur machen deinen Workflow erst richtig sexy! Denn dann hast du einfache kleine Schritte, die du Stück für Stück durchgehst. Und ruckzuck hast du alle Treppenstufen genommen und stehst mit einem fertigen Text oben – ohne dass du dir vorher ewig die Treppe angeschaut hast (und auch nicht überlegt hast, ob sie zu hoch, zu steil, zu anstrengend… wasauchimmer ist).
Wie gliederst du nun deine Inhalte? Folgender Workflow hat sich bewährt und funktioniert fast immer:
Jetzt kannst du deine Kerninfos in die verschiedenen Abschnitte einfügen. Dann siehst du auch gleich, ob alles passt und was vielleicht noch fehlt.
Jetzt kannst du auch gleich prüfen:
Und wenn du das alles gemacht hast, ist das Schreiben am Schluss nur noch die Kür: Jetzt verbindest du all diese Worte, die schon dastehen, einfach zu einem Text.
Du wirst sehen:
Deine gute Vorbereitung ist goldwert. Es ist nun viel leichter, den Text zu schreiben.
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