“Lohnt es sich für mich, diese E-Mail zu lesen?” – diese Frage stellt sich jeder, der deine E-Mail bekommt. Die Antwort auf diese Frage liefert deine Betreffzeile. Deshalb ist sie besonders wichtig! Mit einer guten Betreffzeile machst du es deinem Leser leicht, die Frage mit “Ja!” zu beantworten. Dann wird er deine E-Mail öffnen.
Wovon hängt die Öffnungsrate bei Newslettern ab?
Weißt du, wie hoch ist die übliche Öffnungsrate bei einer Newsletter-Kampagne ist? Sie liegt aktuellen Studien zufolge zwischen 20 und 25 Prozent. Tendenz: abnehmend. Das heißt im Klartext: nur jeder 4 deiner Abonnenten öffnet überhaupt deine E-Mail. Und es wird laut Studien jedes Jahr weniger. Klingt entmutigend, oder? Für was macht man sich denn dann die ganze Arbeit, schreibt tolle Newsletter und Mailings? Hast du zum Beispiel eine Öffnungsrate von nur 10 Prozent, dann machst du etwas falsch und solltest das schleunigst ändern, sonst verpufft all deine Mühe im Nichts der ungelesenen Texte. Das wäre tragisch oder?
So erhöhst du deine Öffnungsrate im E-Mail-Marketing
Das Tolle ist: Daran kannst du etwas ändern. Denn die Öffnungsrate hängt von zwei Dingen hab.
- Hast du die richtigen Abonnenten auf deiner Liste? Sind es deine idealen Kunden?
- Wie schreibst du deine Betreffzeilen für dein Mailing, dein E-Mail-Marketing bzw. deinen Newsletter?
Meine eigene Öffnungsrate liegt zum Glück weiter über dem Durchschnitt, etwa jeder zweite Abonnent öffnet meine Newsletter. Bei Mailings rund um bestimmte Aktionen sind es 80 bis 90 Prozent. Das erzähle ich nicht, um damit anzugeben, sondern weil ich dir erzählen will, was du tun musst, um ebenfalls bessere Öffnungsraten in deinem E-Mail-Marketing zu erzielen.
Schritt 1 für besser Öffnungsraten bei deinem Newsletter
Der erste Schritt für dich, um eine bessere Öffnungsraten für deinen Newsletter zu bekommen, ist also: Halte deine E-Mail-Liste sauber. Da sind tote oder inaktive Adressen drin? Raus damit! Außerdem kannst du je nach E-Mail-Marketing-Software auch in regelmäßigen Abständen prüfen, wer schon lange keine Mail mehr geöffnet hat. Diese kannst du zum Beispiel gezielt anschreiben und versuchen, wieder Interesse zu wecken. Oder ihnen anbieten, sich abzumelden.
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E-Mail-Marketing und Betreffzeilen
Egal ob Newsletter, Info-E-Mail oder Akquise-Anschreiben: Sobald du eine E-Mail verschickst, brauchst du eine Betreffzeile. Und wenn diese an Kunden, Interessenten oder Geschäftspartner gehen soll, ist die Betreffzeile besonders wichtig. Denn sie entscheidet darüber, ob deine Mail überhaupt geöffnet und gelesen wird. Der Auftrag ist klar: “Das will ich wissen. Das ist interessant”, sollte der Leser sich Idealfall denken und deine Mail anklicken. Die perfekte Betreffzeile beantwortet deshalb diese Frage und steigert so deine Öffnungsrate.
Was steht in der perfekten Betreffzeile?
Deshalb ist es – ähnlich wie bei Headlines – auch hier prima, wenn du einen zentralen Nutzen bzw. Vorteil auf den Punkt bringst. Was ist der Kernvorteil deiner Dienstleistung, deines Produkts, deines Angebots? Was bringt es dem Leser, wenn er die Mail liest? So greifst du auch automatisch das Kernthema deiner E-Mail auf. Denn der Leser sollte gleich genau wissen, was ihn in der Mail erwartet, damit er sie auch öffnet. Dein Newsletter enthält mehrere Themen? Dann setze den Fokus auf das Kernthema. Dieses Hauptthema greifst du in der Betreffzeile auf.
Mit einer guten Betreffzeile den Leser neugierig machen
Wie kannst du nun das Interesse deines Lesers wecken und ihn neugierig machen? Über den Vorteil und Nutzen hatten wir schon gesprochen. Wa s gibt es noch für Tricks und Kniffe, um mit deiner Betreffzeile Aufmerksamkeit zu erzeugen?
- Die Frage:
Haben Sie genug Zeit für Ihre Kinder? Nutzen Sie das volle Potenzial Ihrer Firmendaten? Ist Ihre Webseite DSGVO-konform? Bringt Ihr Business den Umsatz, den Sie sich wünschen? - Das Versprechen:
So finden Sie genug Zeit für Ihre Kinder. Wie Sie das volle Potenzial Ihrer Firmendaten nutzen. So wird Ihre Webseite DSGVO-konform. Wie Ihr Business genau den Umsatz bringt, den Sie sich wünschen. - Aufzählung, Bestenliste:
Die 10 größten Zeitkiller in der Kindererziehung. 7 Tipps, wie du dein Business noch mehr Umsatz macht. Die 7 wichtigsten Textertipps für deinen Newsletter.
Für alle Beispiele gilt: In deinem Text musst die Fragen auch beantworten bzw. das Versprechen erfüllen. Und auch die angekündigte Bestenliste müssen deine Leser selbstverständlich im Text auch finden.
Tipp: Betreffzeilen mit Wie, Warum, So… versprechen dem Leser einen sofortigen Nutzen und Mehrwert. Sie funktionieren besonders gut.
Betreffzeilen personalisieren
Du kannst den Leser auch direkt ansprechen oder deinen Betreff personalisieren. Personalisierte Mails werden eher geöffnet, als unpersonalisierte. Doch nicht nur die Öffnungs-, auch die Klick- und Conversionrate ist höher.
Die ideale Betreffzeile: Wie lang darf eine Betreffzeile sein?
Fasse dich dabei kurz: Viele E-Mail-Programme zeigen nur eine bestimmte Zeichenzahl an. Das wichtigste also nach vorne! Hier eine Übersicht: Die Länge der Betreffzeilen in den beliebtesten E-Mail-Programmen
Die Zeichenzahl der Betreffzeilen in verschiedenen E-Mail-Clients
- GoogleMai/Gmail – 70 Zeichen
- Outlook -70-73 Zeichen
- Thunderbird: 66 Zeichen
- iPhone: 41 Zeichen hochkant und 64 Zeichen im Querformat
- Apple Watch: 16 Zeichen
- Android: 27-30 Zeichen hochkant und 46-62 Zeichen im Querformat
Mit Rücksicht auf unsere Leser und die E-Mail-Clients sollte deine Headline etwa zwischen 50 und 60 Zeichen lang sein. Stelle die wichtigsten Infos kompromisslos nach vorne. Streiche Füllwörter und komme auf den Punkt.
Tipp: Kürzere E-Mail-Betreffzeilen lesen und verstehen deine Kunden besser.
Und sie werden im Idealfall vollständig angezeigt.
Sonderzeichen und Emoticons im Newsletter-Betreff
Wer zusätzliche Aufmerksamkeit erregen will, kann noch auf Sonderzeichen bzw. Emoticons (HTML-Sonderzeichen) zurückgreifen. Aber Vorsicht: Viele Versender nutzen diese bereits geradezu inflationär. Statt sich abzuheben, wirken die Betreffe dann überladen und albern. Ab in den Papierkorb damit. Verwende die Zeichen, wenn überhaupt ,nur spärlich und achte darauf, ob es zu dir, deinem Unternehmen/deiner Marke und deinem Kommunikationsstil passt.
Satzzeichen im Betreff: ja oder nein?
Ebenso spärlich solltest du Satzzeichen in Betreffzeilen verwenden: bei zwei Satzzeichen liegt hier die Obergrenze. Satzzeichen können deinen Betreff besser lesbar machen, das Auge kann den Inhalt dann schneller erfassen. Sie können aber auch vom Text ablenken und die Mail schnell nach Spam aussehen lassen. Wie so oft also gilt: Es kommt auf die Dosierung an!
Sehr gut funktionieren auch Fragezeichen im Betreff.
Das kannst du einfach beim nächsten Mal ausprobieren.
Mein persönlicher Tipp für alle genannten Tricks und Regeln:
- Spiele mit verschiedenen Möglichkeiten und Varianten,
- breche auch mal die eine oder andere Regel oder
- probiere etwas neues aus und mache es anders als die anderen.
Viel Spaß dabei!
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