Bessere Website Texte schreiben: 10 Tipps wie du entspannt tolle Texte schreibst
2. November 2020
Treib den Schreibgraus aus: Website-Texte schreiben ist viel leichter, als du vielleicht denkst. 10 Tipps, wie du in den Flow kommst, wieder Spaß am Schreiben hast und ganz spielerisch und entspannt ins Texte schreiben kommst. Für deine Website-Texte, fürs Marketing, Werbung und Sales-Texte. Und für dich selbst sowieso. Und ich kann dir schon jetzt verraten: Tipp 10 ist mein Lieblingstipp und der genialste überhaupt, weil die besten Ergebnisse schon vorprogrammiert sind!
Ist es nicht krass, wie sehr uns so ein leeres Blatt Papier nerven kann? Und dabei ist es egal, ob es echtes Papier ist oder ein leeres Dokument. Ach, und dabei sollte der Text schon längst fertig sein. Doch deine Ideen haben sich nicht an eure Verabredung gehalten. Sind einfach nicht aufgetaucht. Und der Schreibfluss, der ist irgendwo hingeströmt, nur nicht bei dir vorbei.
Also spielst du mit deinem Stift, räumst deinen Posteingang auf, ein Stück Schokolade wäre jetzt auch cool. Ach, ein zweites, drittes… irgendwann muss dir doch was einfallen. Wolltest du nicht auch deinen Desktop mal aufräumen?
Inhaltsübersicht
Nicht gegen den Strich schreiben
Sicher kennst du das, wenn du etwas schreiben musst oder sollst – und es einfach nicht klappen will. Wenn der Spaß am Schreiben fehlt und die Ideen und Einfälle sich rarmachen. Irgendwann fängst du dann doch an, deine Website Texte zu schreiben. Und am Ende stellst du fest: Das klingt so gar nicht nach dir, weckt keine Emotionen, schafft keine Bilder im Kopf und gefällt dir einfach nicht.
Ich nenne das „gegen den Strich schreiben“. Kennst du das, wenn du ein Tier gegen den Strich streichelst? Das Tier mag es nicht, es fühlt sich nicht gut an und hinterher sind alle unentspannt. Genauso ist das mit deinen Texten, wenn du die Wörter gegen den Strich bürstest. Und was macht sich dann breit? Genau:
Frust.
Wenn Website Texte schreiben zur lästigen Pflicht wird
Was also tun, wenn du dein Business eigentlich liebst, aber darüber zu schreiben ein Graus für dich ist? Vielleicht hast du auch mal gerne geschrieben und voller Begeisterung einen Blog gestartet, warst in Social Media aktiv. Und dann.. kam die Eintönigkeit. Neue, spannendere Aufgaben haben den Blog und Social Media in den Hintergrund gedrängt. Oder die Zeit reicht einfach nicht, weil die tägliche To-Do-Liste dir keinen Raum dafür lässt.
Und so wurde das Schreiben lästig, anstrengend und zeitraubend.
Von Spaß keine Spur.
Ob du es glaubst oder nicht: Ich kenne das.
Blue Screen im Kopf – fast so ätzend wie auf dem Bildschirm
Grundsätzlich schreibe ich sehr gerne. Es gehört für mich einfach zu meinem Business und in mein Leben. Aber es gibt tatsächlich Themen oder Aufgaben, da sitze auch ich vor einem weißen Blatt. Oder schiebe es ewig vor mir hier, diesen vermaledeiten Text endlich zu schreiben. Oder es will einfach keine Idee fließen, weil ich schon müde bin und mein Kopf einfach abschalten will.
Zack. Blue Screen. Aus die Maus.
Spiel, Spaß, Flow: Hol zurück, was dir gehört!
Also, was kannst du tun, wenn dir die Lust am Schreiben abhanden gekommen ist? Wenn der Flow fehlt? Und das Website Texte schreiben bloße Pflicht und nicht mehr Kür ist?
Du kannst unter anderem dein Unterbewusstsein anzapfen und nutzen. Das ist doch mal was Neues, oder? Dein Unterbewusstsein hilft dir nämlich und du gehst dann mit Fokus und Vertrauen ans Schreiben. Und zack: Es macht Spaß. Und das merkt man deinen Texten an!
Denn die Ratio, also dein Wissen, Rechtschreibregeln und Logik alleine reichen nicht für einen tollen Text. Also los, rütteln wir den kreativen Anteil wach. Damit die Ideen sprudeln und Einfälle purzeln.
Hier sind die wichtigsten Tipps für mehr Spaß am Schreiben.
Damit du wieder ganz im Flow und entspannt Texte schreiben kannst.
Ein Tipp fürs Website-Texte schreiben vorab:
Versuch nicht, es „allen“ recht zu machen. → Das gibt nur Stress.
Und wenn du dir Unterstützung wünschst und schneller bessere Texte schreiben möchtest, dann hab ich hier noch etwas für dich:
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Tipp 1: Good Morning, Sunshine!
Eins ist klar: Du solltest fit, ausgeruht und satt sein, denn dann kannst du dich am besten konzentrieren. Hungrig, müde oder ausgebrannt schreibt es sich nicht gut. Habe ich für dich ausprobiert, funktioniert nicht. Also schau mal, was dein Biorhythmus spricht und räume dem Schreiben eine Logenplatz ein.
Schalte außerdem Störquellen ab. Also: Fernseher und Radio aus.
Mach das Handy leise und leg es weg. Ganz weg.
So. Und jetzt sitzt du da, nur du und deine Ideen. Aber wo sind diese nur? Wollen wir sie hervorlocken? Mit ein paar Kreativtechniken?
Tipp 2: Erlaubt ist, was Spaß macht.
Erlaubt ist alles, was Spaß macht und wozu du einen Stift brauchst. Du kannst also tatsächlich einen Papierflieger aus dem weißen Blatt bauen. Aber nur, wenn du dir anschließend deinen Stift schnappst, dir einen Namen für den Flieger ausdenkst und ihn darauf schreibst. So.
Dann gehst du her und denkst dir eine kurze Geschichte zu diesem Flieger aus. Wer sitzt darin? Wo will er hin? Was passiert?
Prima. Und jetzt: Aufschreiben! Auf ein anderes Blatt Papier.
Tipp 3: Auszeit, Baby!
Was du auch machen kannst: Nimm einen Block/ein Notizbuch und einen Stift mit und gehe irgendwohin, wo du es schön findest. Die Bank unter dem Lieblingsbaum, die hübsche Waldlichtung, der Aussichtspunkt, dein Garten/Balkon/Terrasse, das Lieblingscafé (sobald es wieder offen hat): Mache einen Tapetenwechsel. Hier schreibst du dann die ersten Ideen für deinen Text, den du die ganze Zeit vor dir herschiebst.
Tipp 4: Chill dein Leben!
„Hey, chill dein Leben!“ Jeder mit Teenagern im Haus weiß, wie ätzend es sein kann, wenn du diesen Satz an den Kopf geworfen bekommst. Aber wenn es ums Texten geht, nun… dann sollten wir uns diesen Hinweis zu Herzen nehmen. Natürlich auf liebevolle Art. Etwas, dass dein Teenager beim Überbringen der Nachricht eventuell vergessen hat.
Denn weißt du, was das Wichtigste beim Website Texte schreiben ist?
→ Nimm den Druck raus. Pack den Spaß rein.
Geh es entspannt und mit dem nötigen Humor an. Chill – das, was du als erstes schreibst, muss niemand lesen! Du kannst schreiben, was du willst und es hinterher einfach überarbeiten, bis es vorzeigbar ist.
Tipp 5: Better done, than perfect!
Achtung – ich habe geschrieben „vorzeigbar“, nicht „perfekt“!!
Deshalb: → einfach starten. Perfektionismus killt alles. Er killt deinen Erfolg, dein Vorwärtskommen, den Spaß, deinen Flow und er killt Sympathien. Niemand mag es, wenn andere perfekt sind. Auch deine idealen Kunden nicht. Also versuche am besten gar nicht erst, perfekt zu sein.
Das stresst dich nur, blockiert dich und bremst dich aus.
Lieber unperfekt online als perfekt in der Schublade.
Tipp 6: Sammle dein Thema
Was ist dein Thema, welche Informationen hast du? Brauchst du Zahlen, Fakten? Hast du Material dazu vorliegen? Musst du recherchieren? Beschäftige dich in Ruhe mit deinem Thema. Erst ganz in Ruhe recherchieren, dann schreiben.
Sammle die Infos, mache Notizen und markiere, was besonders wichtig ist. Verschaffe dir so einen kompletten Überblick über dein Thema. Das entspannt. Und weil du alles notiert hast, bleibt der Kopf trotzdem frei.
Tipp7: Lass es sacken
Lass etwas Zeit vergehen zwischen deiner Recherche und dem Schreiben. So kann dein Unterbewusstsein in Ruhe sortieren und Wichtiges von Unwichtigem trennen. In der Regel reichen ein bis zwei Tage dafür. Woran erinnerst du dich als erstes? Schreibe es auf. Das sind auf jeden Fall die Dinge, die für deinen Text wichtig sind. Du wirst merken, dass dir immer wieder Einfälle zum Thema kommen. Beim Duschen. An der Bushaltestelle. Während du den ersten Kaffee trinkst. Perfekt, dann ist dein Unterbewusstsein definitiv fertig mit Sortieren und es kann losgehen.
Tipp 8: Ruhe im Kopf
Wichtig allerdings ist: Gib deinem Unterbewusstsein auch Raum, sich zu melden. Wenn dein Gehirn dauernd beschäftigt ist, weil du auf Facebook oder Instragram unterwegs bist, dann ist es in deinem Gehirn zu laut – du wirst dein Unterbewusstsein und seine Ideen nicht hören. Also sorge für Ruhe und warte an der Bushaltestelle einfach mal smartphonefrei. Oder höre einfach mal keinen Podcast bei der Autofahrt. Sorge für Ruhe im Kopf, damit neue Ideen ihren Weg finden können.
Tipp 9: Lass mal planen
Jetzt kannst du dich hinsetzen und deinen Text schreiben. Das gelingt zum Beispiel sehr gut, wenn du zuerst gliederst und eine Struktur schaffst.
Du formst zuerst das Gerüst: Notiere deine Inhalte in Stichpunkten. Wo im Text sollen welche Inhalte hin? Schreibe dir eine erste Überschrift und Zwischenüberschriften. Sortiere und teile dein Thema in Unterthemen auf. Welche Informationen sollen wohin? Dann fülle dein Gerüst mit den Notizen und Stichpunkten.
Der Rest ist dann ganz einfach: Alles ausformulieren und einen schönen Text draus machen. Denn jetzt ist dein Blatt nicht mehr leer – siehst du? Ganz easy jetzt. Ein bisschen wie puzzeln, alles schön zusammenfügen, bis es ein rundes, schönes Gesamtbild ergibt.
Überarbeite falls nötig auch nochmal die Überschriften und Zwischenüberschriften.
Und wenn du magst, lass den Text noch eine Nacht liegen und geh morgen nochmal kurz drüber. Aber verzettel dich nicht und vor allem: Lass dich nicht vom Perfektionismus einfangen!
Fertig. Jetzt kannst du alles veröffentlichen.
Tipp 10: Die jährliche Schreibchallenge!
Im Dezember 2020 habe ich mit zwei Kolleginnen eine geniale 31-Tage-Schreibchallenge ins Leben gerufen. Gemeinsam begleiteten wir über 140 Teilnehmerinnen durch den Lock-Down-Dezember, es wurde ein Jahresabschluss mit Wort-Feuerwerk und Textraketen! Seitdem führe ich die Challenge mindestens einmal jährlich durch. Hey, wenn du wissen willst, ob und wann ich das nächste Mal diese geniale Schreibchallenge veranstalten, dann lass uns einfach in Kontakt bleiben! Abonnier meinen Buschfunk-Newsletter und du erfährst es zuerst, wenn wir wieder solche tollen Aktionen planen!
→ Ja, auf zum Buschfunk!
Aktuell gibt e zwar keine Schreibchallenge, dafür aber ein anderes großartiges Angebot:
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