
Anfang des Jahres hatte ich viele Pläne und Ziele. Wir planten Kooperationen, ich vereinbarte die ersten Seminartermine, wir arbeiteten intensiv an neue Business-Ideen. Es gab einen Haufen Ideen für Blogartikel und Content, vieles schon aufgeschrieben, skizziert und sogar ausgearbeitet. Und dann kam alles anders.
Zuerst fing alles ganz harmlos an, wir hatten mehr Zeit – weil: weniger Termine, weil so viel abgesagt wurde. Hobbies, Business, Schule. Doch nach und nach wurde nicht nur alles runtergefahren, sondern es stellte sich heraus, dass durch Homeschooling und die ständige Kinderpräsenz auch das Arbeitspensum gewaltig heruntergefahren wurde.
Wir machten das Beste draus. Es ist eine Zeit der Chancen und Möglichkeiten. Die Herausforderung ist es, diese zu erkennen und zu nutzen. Ich weiß natürlich, dass ich es einfacher als andere habe. Ich bin selbstständig und kann meine Zeit einteilen. Ich kann tatsächlich ein bisschen Ersatzlehrer sein, Hausaufgaben betreuen und korrigieren. Gefühlt andauernd kochen. Digitalen Flötenunterricht vorbereiten, Ballett-Unterricht per YouTube unterstützen. Und trotz allem noch Zeit für Hund und Katze finden.
Für zwei Dinge fand ich in unserem neuen Alltag keine Zeit mehr: für mich und meinen Job. Dabei meine ich gar nicht unbedingt Kundenprojekte. Sondern alles, was mit meinen eigenen Plänen und Zielen zu tun hatte. Natürlich wurden die Präsenzseminare abgesagt. Auch sonstige Kooperationen und Business-Ideen, die auf Livetreffen basierten, verliefen erst einmal im Sand. Aus Zeitmangel kam ich nicht dazu, Blogartikel zu schreiben, sämtliche Podcastpläne verschwanden in der Schublade, die Arbeiten am Onlinekurs und an digitalen Workshops wurden auf unbekannt verschoben.
Die Zeit ist reif für Neues. Auch wenn ich gerne in vielen Bereichen schon viel weiter wäre: Corona hat mich ausgebremst. Mich zu einer Pause gezwungen. Und dadurch dafür gesorgt, dass ich mich neu ausrichten konnte. Ich habe die Weichen neu gestellt, bin dabei, neue Ziele zu setzen, neue Ideen umzusetzen. Denn wenn ich mich frage, was Corona mit uns, mit mir macht, dann ist meine Antwort: Es hat die Welt unvorhersehbarer gemacht. Die Zukunft ist weniger planbar. Weil wir nicht wissen, was als Nächstes kommt.
Deshalb plane ich manche Sachen nicht mehr langfristig, sondern entscheide mich für kurzfristig umsetzbare Ziele. Was geht jetzt? Was brauchen wir? Vieles davon wird sich dann auch langfristig durchsetzen, vor allem im Hinblick auf digitale Angebote. Denn die Welt ist nicht nur unvorhersehbarer geworden, sondern auch digitaler.
Während wir uns Äußeren abschotteten, wuchsen die digitale und die mentale Verbundenheit.
Was Corona noch mit mir gemacht hat: Es hat mir gezeigt, dass ich mit meinen Ressourcen achtsam umgehen muss. Ich muss lernen, neue Prioritäten zu setzen, was Zeit für mich und meine Projekte angeht. Denn während ich damit beschäftigt war, alle Veränderungen um mich herum aufzufangen und das Potenzial zu erkennen, wurde doch auch schnell klar: Ich brauche gerade in diesen herausfordernden Zeiten einen Ruhepol für mich. Diesen finde ich zum Beispiel beim Lesen, Podcast hören oder Lernen und über meinen Tellerrand schauen.
Bleib gesund, tank schön auf und nimm dir Zeit für deine Pläne!
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