Black Friday als Coach nutzen, das ist für viele eine Herausforderung. Denn ich höre jedes Jahr dieselbe Frage:
„Sabine, verramsche ich nicht meine Marke, wenn ich bei Black Friday mitmache?“ Meine Antwort: Nein. Wenn du es richtig machst. Denn eines ist klar: Du bist nicht Aldi.
Black Friday Angebote für Coaches: 3 Fehler, 3 Tipps und 30 Ideen
Du haust nicht jeden Monat einen Rabatt raus, machst keine Flash Sales mit 80 % auf alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Du bist Coach, Trainerin oder Beraterin. Eine Personenmarke. Dein Angebot basiert auf Vertrauen, deiner Persönlichkeit und deiner Erfahrung. Es geht um eine tiefe, vertrauensvolle Beziehung zu deinen Kunden, nicht um Dumpingpreise.
Trotzdem kannst (und solltest) du Black Friday als Coach nutzen. Denn Q4 ist das umsatzstärkste Quartal im Onlinebusiness. Es wäre schade, diese Gelegenheit an dir vorbeiziehen zu lassen, nur weil du nicht sicher bist, wie du Black Friday für dich als Coach mit einem hochwertigen Angebot nutzen kannst.
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Warum sich viele Coaches bei Black Friday unwohl fühlen
Ich weiß, was die meisten an Black Friday stört: Sie schauen auf die großen Einzehändler und Shops. Sehen 7-Tage-Sale-Marathons, überall Pop-ups mit Countdowns, aggressiven und aufdringlichen „nur heute“-Angeboten und riesigen Preisnachlässen. Zu recht denken die meisten: Das passt nicht zu mir. Das ist aufdringlich, klingt billig und nach einer riesigen Marketing-Maschine.
Das bist nicht du. Du willst verkaufen, aber du willst deine Angebot nicht verramschen. Du willst Umsatz, aber bitte mit Niveau, auf deine Art, mit deinem Stil. Lässt sich das mit Black Friday vereinbaren? Kannst du Black Friday als Coach nutzen?
Ja. Mit einer Black Friday-Strategie, die zu dir als Coach passt. Die deine hochwertige Personenmarke schützt und unterstreicht. Die deinem Marketing nützt, statt ihm schadet.
Dein Black Friday Angebot ist nicht das Problem – die Umsetzung schon!
Schau: Auch High-End-Marken machen Angebote und nutzen den Black Friday für sich und ihre Marke. Aber sie machen es so, dass es sich nahtlos mit ihrem Marketing verbindet. Als High-End-Bonbon für ihre Kunden. Nehmen wir ein Fünf-Sterne-Hotel: Dort bekommst du keine 50%-Rabatt-Coupons nachgeworfen. Stattdessen würden sie überlegen:
„Wie können wir ein vollendetes Erlebnis für unsere Gäste schaffen?“
Sie würden vielleicht ein Spa-Package inkludieren oder ein besonders
Insider-Menü anbieten, ein Black Dinner zum Beispiel. Oder ein
exklusives Premium-Upgrade offerieren, das nur begrenzt erhältlich ist. Und genau hier liegt der Unterschied: Es ist immer noch ein Angebot zu Black Friday.
Aber es hat Stil und Klasse.
Worauf ich hinaus will: Es geht nicht darum, ob du etwas anbietest, sondern wie du es verpackst und strategisch in dein Marketing integrierst.
Wenn dein Black Friday Angebot deine Werte als Coach widerspiegelt, dein Branding aufgreift, deine Markensprache spricht und für deine Zielgruppe wirklich hilfreich ist, wird es nicht als Rabattaktion wahrgenommen, sondern als Einladung.
Voraussetzung: Du setzt die richtigen Rahmenbedingungen. Und genau das ist gutes Marketing. Auch an Black Friday und auch und gerade für Coaches mit hochwertigen Angeboten.
3 Fehler, die deiner Marke an Black Friday schaden
1. Du kopierst Aktionen, die nicht zu dir passen
Black Friday muss nicht laut, lärmig und billig wirken. Nur, weil andere das so machen, heißt das nicht, das du das ebenso machen musst. Deine Community spürt, wenn das Angebot nicht in deine Markenenergie passt. Genausowenig funktioniert es, wenn du einfach ein x-beliebiges Angebot eines anderen Coaches kopierst. Denn du siehst oft nur die Spitze des Eisbergs – den sichtbaren Teil des Marketings.
Was du nicht siehst, ist die Vorabeit, das Warm-up, Framing und Seeding, auf Deutsch: Wie die Leserschaft teils schon lange vorher gezielt auf das Angebot vorbereitet wurde und in eine kaufbereite Communty verwandelt wurde.
2. Du machst ein Angebot, das niemand versteht
Die Vorbereitung ist unglaublich wichtig. Und genau sie bleibt viel zu oft auf der Strecke. Es reicht nicht, dass ein Angebot nur „günstig“ ist. Und ganz ehrlich: Du willst auch nicht, dass Menschen nur wegen dem Preis bei dir kaufen. Denn das zieht die falschen Menschen in deinen Orbit.
Achte darauf, dass deine Angebote mit deiner Marke im Einklang stehen. Ein 1:1-Coaching plötzlich 50 % günstiger? Das wirkt schnell beliebig – und sendet das Signal: Mein Coaching ist offenbar doch nicht so wertvoll.
Ein neues Paket, dass du noch nicht wirklich eingeführt hast? Deine Leser verstehen nicht, warum sie das brauchen und wie es ihnen helfen soll. Das Vertrauen fehlt und das Ergebnis: Sie kaufen nicht.
3. Du startest ohne Strategie und Ziel
Einfach mal einen Preis senken und hoffen, dass jemand kauft? Das funktioniert vielleicht beim Discount-Supermarkt. Aber nicht bei deinem Signature-Programm. Denn genau das sind die Angebote, die deiner Marke langfristig erheblich schaden. Du verärgerst damit Stammkunden und ziehst neue Menschen an, die nur noch auf Rabatte und Angebote warten, aber nie zum regulären Preis kaufen.
Was du brauchst, ist eine Strategie, die zu dir, deiner Marke und deinen Zielen passt. Kein Einheits-Idee von der Stange und keine „One-Size-Fits-all“-Lösung. Denn das bietest du ja auch sonst nicht an – warum also an Black Friday?
So kannst du Black Friday als Coach nutzen, ohne deine Marke zu verramschen
1. Überleg dir: Was braucht meine Community jetzt wirklich?
Black Friday ist eine Chance, deinen Kundinnen genau da weiterzuhelfen, wo sie gerade stehen. Vielleicht ist es ein Mini-Produkt, das sie auf dein großes Programm vorbereitet. Vielleicht ein Upgrade, das sie sich insgeheim gewünscht haben. Vielleicht ein Bonus, der den Einstieg in deine Welt leichter macht, weil er ein Micro-Problem löst oder einen Einwand entkräftet.
2. Wähle eine Angebotsform, die zu deinem Stil passt
Nicht jede Aktion braucht einen dicken Rabatt. Das haben wir am Hotel-Beispiel gesehen. Es kann auch ein exklusiver Zugang sein, ein Live-Event, ein neues Bundle, ein Behind-the-Scenes-Workshop oder eine kreative Überraschung.
Schau, was für dich passt: Wieviel Zeit kannst du investieren, was braucht deine Community, was passt zu deiner Marke?
3. Erzähle die Geschichte hinter deinem Angebot
Ordne das Angebot in deine Markengeschichte und deine Personenmarke ein. Storytelling is the Key! Warum machst du diese Aktion? Warum genau jetzt? Was haben deine KundInnen davon, wenn sie es nutzen? Wenn du diese Fragen klar und auf den Punkt beantwortest, wird dein Angebot nahbar, greifbar und relevant für deine Kundinnen. Es bekommt eine Bedeutung und wird zu einer Gelegenheit, die man nicht verpassen sollte, weil sie so vermutlich nicht wieder kommt. Und das hat eine ganz andere Qualität, als ein beliebiger und austauschbarer Rabatt.
Hol dir Inspiration: 30 Ideen für dein Black Friday Angebot
Hast du schon eine Idee, was du an Black Friday als Coach anbieten willst? Oder bist du noch unschlüssig? Ich habe ganz viele Ideen für dich hier notiert:
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Darin findest du 30 konkrete Ideen, wie du als Coach, Trainerin oder Dienstleisterin ein stilvolles, wirksames und attraktives Angebot machst, ohne deine Produkte zu verramschen.
Denn Black Friday als Coach zu nutzen, heißt nicht, eine Rabattschlacht zu eröffnen. Es heißt, ein strategisch relevantes Angebot zu machen und in dein gesamtes Marketing zu integrieren.
Fazit: Black Friday kann auch Premium sein
Ein gutes Black Friday Angebot ist kein Ausverkauf, sondern eine durchdachte und attraktive Einladung für deine Community. Wie bei allen Angeboten, die du machst, sollte auch hier die Message für deine Kunden lauten: Ich sehe dich, ich verstehe dich… und ich hab hier genau das, was du suchst.
Black Friday ist dann lediglich der „Scarcity-Frame“, der Rahmen, der die Dringlichkeit vorgibt, jetzt aktiv zu werden und auf den Kaufen-Button zu klicken. Wenn du dein Angebot strategisch wählst, hochwertig kommunizierst und deinem Stil treu bleibst, kann Black Friday für dich und deine Marke ein echtes Umsatz-Highlight werden.
Hol dir hier 30 Ideen und such dir die aus, die zu dir passt. Setz dich einfach kurz mit einer Tasse Tee und einem Stift auf die Coach und in 15 Minuten hast du den ersten Schritt zu deinem Black Friday Angebot gemacht: Die Idee, was du anbieten kannst.
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Denn das Ziel ist nicht, billiger zu sein als die anderen. Das Ziel ist, gar nicht groß nach rechts und links zu schauen. Weg vom Vergleichen, hin zu deinem eigenen Weg. Auch und gerade an Black Friday – sichtbar für die Menschen, die genau dich suchen.
Mit meinen Ideen für Black Friday bekommst du Inspirationen und Vorschläge, die du direkt in dein Business integrieren und umsetzen kann. Die Ideen sind so gestaltet, dass du sie ohne großen Aufwand direkt in deinem Business übertragen kannst.
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