Hi, Sabine,
vor ein paar Jahren war ich in einem Workshop.
Die Gastgeberin sagte: „Was wir hier machen, ist nicht dieses Coaches-coachen-Coaches-Ding, auf dem gerade alle rumhacken.“
Ich hatte keine Ahnung, wovon sie redet.
Dann kam das Thema in die Medien:
„Schneeball-Systeme“, in denen Life- und Business-Coaches andere Life-
und Business-Coaches coachten, damit diese wiederum weitere Coaches
coachten.
Man nannte das „das Coaching-Karrusell“.
Ich hab den Aufreger nie verstanden. Im Grunde gehöre ich doch dazu.
Ich arbeite mit Coaches, Trainerinnen, Mentorinnen – damit sie ihre Arbeit besser machen.
Ich nenne mich selten Coach, aber es geht um eins: Expertise weitergeben.
Was genau soll daran falsch sein?
Natürlich gibt’s schwarze Schafe. Wo nicht?
Ja, es herrschte Goldgräberstimmung – wie in jeder jungen Branche.
Gut, wenn man genauer hinschaut.
Aber eine ganze Branche über den Kamm scheren? Blödsinn.
Ich arbeite bis heute mit Coaches – Menschen, die anderen helfen, besser zu leben, zu arbeiten, zu fühlen.
Ich bin die Trainerin und Mentorin, die
dich aufwärmt und vorbereitet, bevor du aufs Spielfeld gehst. Damit dein
Spiel so richtig genial perform
Ich denke, bei all diesem Bashing war viel Neid dabei auf eine junge Branche.
Weil viele nicht verstanden haben, worum es geht:
Niemand muss alles können.
Es ist okay, sich Hilfe zu holen – auch als Coach, Trainerin oder Mentorin.
Du musst keine Salespage schreiben können.
Du musst kein Social-Media-Profi sein, keine Launch-Königin.
Du darfst dir Unterstützung holen. Das hat mit einem Schneeballsystem nichts zu tun.
Denn es ist doch so:
Bei anderen siehst du den blinden Fleck sofort.
Du brauchst drei Sätze, und du weißt, was fehlt.
Du erkennst das fehlende Glied in der Kette.
Doch bei dir selbst? Da sieht das anders aus.
Geht mir nicht anders. Fremde Salespages
nehme ich aus dem Stand auseinander und setze sie neu und verkaufsstark
wieder zusammen. Bei meiner eigenen vergesse ich manchmal die
einfachsten Dinge
Und zack – fühlen wir uns wie Hochstapler.
Als müsste man das doch können. Man unterrichtet es ja.
Muss man nicht. Musst du nicht.
Schon gar nicht, wenn dein Fachgebiet ein anderes ist.
Was uns dieses Coaching-Karussell gezeigt hat:
Es ist normal, Hilfe anzunehmen.
Auch wenn wir „Ich schaff das allein“ rückwärts buchstabieren können.
Eine Expertin, die selbst Expertise braucht?
Das ist kein Schneeball-System, das ist kluges Business.
Denn die Wahrheit ist: Niemand ist eine Insel.
Ein Zitat, das mir übrigens aus dem tollen
Film „About a boy: Der Tag der toten Ente“ fest im Gedächtnis verankert
geblieben ist.
Wir brauchen ein Netzwerk, andere Menschen und Unterstützung.
Das wiederum weiß ich nicht aus einem Film, das hab ich im Business-Alltag gelernt.
Denn als Personenmarke, als Expertin, als Go-to-Person musst du nicht alles allein tragen.
Im Gegenteil: Es ist clever, zu wissen, wann du den Blick von außen brauchst.
Jemand, der uns zeigt: „Da ist es noch unscharf, dass dort hast du übersehen, justier hier nochmal nach.“
Das heißt nicht, dass du nicht gut genug bist.
Es heißt, dass du clever bist und dir die Expertise ins Boot holst, die du brauchst.
Denn:
– Die Zeiten sind fordernd.
– Deine Kund:innen sind kritisch.
– Das nächste Angebot ist nur einen Klick entfernt.
Was du brauchst:
– Messaging, das sitzt
– Sprache, die trifft
– eine Strategie, die Wunschkunden dort abholt, wo sie gerade stehen.
Damit wir voller Integrität unsere Arbeit machen können.
Also – falls du Unterstützung suchst:
Es ist okay.
Auch wenn du selbst Texterin, Strategin oder Coach bist.
Der Schuster hat oft die schlechtesten Leisten.
Hol dir Hilfe. Hol dir den objektiven Blick.
Damit deine Wunschkund:innen sofort erkennen, warum dein Angebot wertvoll ist. Auch in einem vollen Markt.
Liebe Grüße
Sabine
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| Sabine SATZMACHER ⁞ Sichtbar. Sicher. Du selbst. Copywriting für Texte, die herausragen – wie die Giraffe in der Zebraherde. Inh.: Sabine Schneider-Jürss, Hermann-Hesse-Str. 44, 70794 Filderstadt, Deutschland
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